Die Tierphysiotherapie hat die Aufgabe, physisch kranken Tieren wieder zu mehr Beweglichkeit und damit zu mehr Lebensfreude zu verhelfen. Schmerzfreiheit und Mobilität nach überstandener Krankheit oder Operation, im Alter oder auch als Prophylaxe für ein langes gesundes Tierleben ist das Ziel der Behandlung. Die Massage spielt dabei eine wichtige Rolle, wenn es darum geht Schmerzen zu lindern, Verspannungen zu lockern und schlaffe Muskulatur anzuregen.
Heilen mit Biss!
Die Blutegeltherapie findet sowohl in der Humanmedizin als auch in der Veterinärmedizin, immer mehr Zuspruch. Leider ist, durch das Inkrafttreten des Tierarzneimittelgesetzes, das Ansetzen nur noch noch mit Rezept vom Tierarzt möglich. Hintergrund: ein Blutegel muß für die Tiertherapie umgewidmet (adusvet) werden.
Der Speichel der kleinen Würmer wirkt wahre Wunder und wird nicht grundlos als Medizincocktail bezeichnet. Die drei bekanntesten Inhaltsstoffe Hirudin, Calin und Hyaluronidase sind relevant für den Heilungsprozess.
Hirudin – Gilt als blutflussfördernd und gerinnungshemmend.
Calin – Bewirkt eine möglichst lange Nachwirkzeit für eine sorgfältige Säuberung der Wunde und dient ebenfalls der Gerinnungshemmung.
Hyaluronidase – Ist für die Entschlackung des Bindegewebes zuständig und beinhaltet zudem einen antibiotischen Wirkstoff.
Nach dem Abfallen der Egel beginnt die Nachblutzeit, auch „kleiner Aderlass“ genannt. Dieses Nachbluten kann bis zu 12 Stunden andauern. Auch länger ist kein Grund zur Beunruhigung. Die Patienten verlieren in dieser Zeit aber nicht mehr als 40 bis 50 ml Blut. Der „kleine Aderlass“ soll vielmehr eine natürliche Wundreinigung bewirken. Durch die Blutegelbehandlung werden sowohl der Lymphstrom, als auch der venöse Abfluss angeregt. So wird eine sofortige schmerzlindernde Wirkung erzielt.
Welche Krankheiten werden mit der Blutegeltherapie behandelt?
Pulsierende Magnetfeldtherapie für Pferde und Hunde
Bei folgenden Krankheitssymptomen bzw. Situationen sollte keine Magnetfeldtherapie angewendet werden:
Faszien sind die “Hüllen” der Organe und Muskeln, die ganze Körperabschnitte miteinander verbinden. Sie werden als die Weichteil-Komponenten des Bindegewebes bezeichnet, die den ganzen Körper in Form eines verbindenden und umhüllenden Spannungsnetzwerkes umgeben.
Die Faszie ist das weiße, feine Netz, das sich über den Muskel spannt. Aber nicht nur Muskeln sind von ihr umgeben, auch Organe sind von Faszien umhüllt und damit untereinander verbunden. Nur wenige Faszien sind an die Blutversorgung angeschlossen. Die Nährstoffversorgung läuft großenteils über die Lymphflüssigkeit. Auch Stoffwechselprodukte werden über die Lymphe abtransportiert.
Dieses besondere Bindegewebe, das nicht nur schützt und unterstützt, sondern auch dafür sorgt, dass die einzelnen Teile des Körpers am richtigen Platz sind, spielt auch eine wesentliche Rolle bei biochemischen Prozessen, denn es bildet eine Matrix für die interzelluläre Kommunikation. Nach Verletzungen bildet es die Grundlage für den Heilungsprozess des Gewebes, und sogar bei der Abwehr gegen Krankheitserreger und Infektionen haben unsere Faszien eine entscheidende Funktion. Ein Leben lang ist es sehr anpassungsfähig und verändert sich – im positiven, aber auch im negativen Sinne: Durch exzessive Belastung oder Unfälle verdicken und verdichten sich die Fasern, und das kann Schmerzen verursachen.
Die Forschung hat auch feine Messfühler für die Körperwahrnehmung entdeckt, die dem Gehirn fortlaufend Informationen über Bewegungen, Körperhaltung und Gleichgewicht geben. Deshalb lassen sich durch elastischeres muskuläres Bindegewebe die Körperwahrnehmung und Koordination verbessern und gleichzeitig können Fehlhaltungen und chronische Schmerzen verhindert werden.
Wo Hände heilen können
Mit bestimmten Techniken, Energie oder Wärme lassen sich Faszien positiv beeinflussen und werden wieder dehnbar und geschmeidig. Dann können die Strukturen wieder in ihre optimale Position gleiten und sich in eine harmonischere Beziehung mit den anderen Körperteilen begeben.
Die Osteopathie ist ein manuelles Diagnose- und Behandlungskonzept, bei dem das gesamte Tier und nicht ausschließlich seine akute Erkrankung im Mittelpunkt steht. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers über verschiedene Techniken anzuregen. Sie wurde entwickelt von Dr. Andrew Taylor Still (1828 -1917). Unter Osteopathie versteht man nicht nur das “Knochenleiden”, sondern sämtliche Strukturen des Körpers. Dazu gehörten auch die Haut bzw. das Fell, die Muskeln, die Sehnen und die Faszien.
Indikation:
Die Cranio-Sakrale Therapie ist eine sehr sanfte Behandlungsmethode, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Cranio Sakral bedeutet: "Cranium" (Schädel) & "Sakrum" (Kreuzbein). Beide sind durch die äußere Hirnhaut miteinander verbunden. Durch Komplikationen wie Stürze, Traumata, Unfälle, Operationen, Krankheiten,... kann es zu Störungen im Cranio Sakralen System kommen. Ziel ist es die äußere Hirnhaut zu entspannen, um so Einfluß auf das Nervengefäß, Lymphsystem, sowie Muskel- und Skelettsystem haben zu können.
Indikation:
Bei der Tierkommunikation verständigt man sich nicht über Sprache, sondern telepathisch. Dabei wird mir als Tierkommunikatorin auf verschiedene Arten etwas von Ihrem Tier vermittelt, zum Beispiel durch Bilder, Worte, den Duft oder auch Empfindungen.
Telepathie ist eine angeborene Fähigkeit, die jeder Mensch besitzt. Leider verliert man sie im Laufe der Zeit. Die meisten Naturvölker kommunizieren noch telepathisch mit den Tieren und der Natur und leben so im Einklang.
Wie oft haben Sie denn schon an Ihr Tier gedacht und plötzlich steht es vor Ihnen? Oder Sie denken an jemanden und plötzlich ruft er an ...
Die telepathische Sprache zwischen Mensch und Tier hilft uns, ihre Wünsche, Ängste, Erlebnisse und Gedanken zu erkennen.
Tierkommunikation ist eine gute Kombination in der ganzheitlichen Behandlung
Wann ist eine Tierkommunikation sinnvoll?
Bitte denken Sie daran:
Bei einem Gespräch geht es nicht darum, dem Tier etwas aufzuzwingen oder zu verbieten. Es geht darum, eine gemeinsame Lösung zu finden (zum Beispiel, um ein bestimmtes Problem in den Griff zu bekommen).
Sie wünschen ein Gespräch mit Ihrem Tiergefährten?
Voraussetzung:
Sie müssen der Besitzer des Tieres sein. Zum Wohle des Tieres führe ich ein Tiergespräch niemals über einen Dritten.
Für ein Gespräch benötige ich:
- Name des Tieres
- Alter
- Ein Foto, auf dem Ihr Liebling gut zu sehen ist.
(Die Augen des Tieres sollten zu sehen sein und das Tier
muß alleine auf dem Bild sein).
- Eine Auflistung Ihrer Fragen, Wünsche etc.
- Telefonnummer / E-Mail Adresse für Rückruf und evtl.
Rückfragen
Zeitaufwand ca. 1 Std., inklusive Gesprächsprotokoll
Der Begriff Chiropraktik setzt sich aus den griechischen Wörtern für Hand (cheiro) und Handlung (praxis) zusammen und umschreibt damit auch das Verfahren, das anwendet wird:
Mit Hilfe spezieller Handgriffe wird versucht, Gelenkblockaden, die meist mit Muskelverspannungen und Schmerzen einhergehen, zu beseitigen. Dabei sollen auch ein eventueller Druck auf Nervenbahnen gemindert und letztlich die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.
Das allgemeine Ziel der Chiropraktik ist, die Funktionsfähigkeit und das Zusammenspiel von Gelenken und Muskulatur zu normalisieren und dabei Schmerzen zu lindern oder bestenfalls zu beseitigen.
Dry Needling: Die punktgenaue Triggerpunkt-Therapie
Dry Needling (trockenes Nadeln) ist eine sehr wirksame Form der Triggerpunkt Therapie. Mit Dry Needling werden myofasziale Triggerpunkte und Faszien behandelt. Dabei wird mit einer sterilen Akupunktur-Nadel in den Triggerpunkt gestochen. Der Nadelstich regt die Sauerstoffversorgung der verspannten Muskelfasern und der Faszien wieder an, senkt die Entzündungsreaktion, verbessert die Durchblutung und löst so die Verspannung dauerhaft und nachhaltig. Der Einstich in den Triggerpunkt erzeugt eine kurze, lokale Zuckungsreaktion im Hartspannstrang, die von vielen Patienten jedoch als angenehmer „Wohlschmerz“ und lösend empfunden wird.
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